Mittwoch, 24. Oktober 2012

Buttermilchbrot

Dieses leckere Brot habe ich im Walser Brotbackverein gebacken. Und es hat so gut geschmeckt, dass ich gleich zu Hause noch einmal, etwas verändert gebacken habe.

Buttermilchbrot
Vorteig:
100 g Mehl
100 ml Wasser
3 g Hefe

Alles vermischen und über Nacht stehen lassen. Bei mir war es etwas länger, ich habe den Vorteig dann in den Kühlschrank gestellt.

Sauerteig:
100 g Roggenmehl
100 ml Wasser
3 Esslöffel Sauerteig

Alles vermischen und stehen lassen.


Hauptteig:
200 g Roggenmehl
150 g Dinkelmehl 630
150 g Vollkorndinkelmehl
5 g Hefe
15 g Salz
500 ml Buttermilch
Vorteig und Sauerteig


Alles 12 Minuten verkneten, wenn der Teig noch klebt, einfach etwas Mehl dazugeben. Mein Teig ist dann über Nacht gegangen und ich habe am Morgen gebacken. Bei 260 Grad backen bis die gewünschte Bräune erreicht ist, dann den Ofen ausstellen und fertig backen lassen.

Freitag, 28. September 2012

Früchtebrot - der zweite Versuch :-)

Nun habe ich den zweiten Versuch gestartet :-)


100 g Weizenmehl 550
100 ml Wasser
Weizensauerteig

Alle Zutaten verrühren und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen.

350 g gemischte Trockenfrüchte mit 100 ml Pflaumenlikör ( ich habe noch jede Menge selbstgemachten) und 1/2 Teelöffel Printengewürz (Zimt, Nelken, Piment, Sternanis, Koriander) vermischen und auch über Nacht stehen lassen.

Für den Hauptteig:

Vorteig von oben
400 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Wasser
3 g Hefe
etwas Salz
1 Teel. Dinkelkaffee
300 g gemischte Nüsse
die eingeweichten Früchte

Erst das Mehl mit dem Vorteig und Wasser und Salz verkneten, dann das Trockenobst und die Nüsse unterkneten. 2 Stunden stehen lassen. Dann den Ofen mit Stein auf 250 Grad anheizen. In der Zwischenzeit die Brote formen.

Das Brot habe ich 20 Minuten gebacken und dann noch ca. 30 Minuten im Ofen gelassen. Es schaut gut aus. Es ist viel saftiger als das erste Früchtebrot geworden. Von den Gewürzen kann man ruhig etwas mehr hineingeben.

Allerdings glaube ich auch, dass es gut durchziehen sollte. Aber bei mir wird es immer gleich gegessen. Bei meinen Gästen ist es der absolute Hit.

Dienstag, 25. September 2012

Früchtebrot - der erste Versuch :-)

Früchtebrot
Ich liebe es ja sehr, das Früchtebrot. Bisher habe ich mich nicht darangewagt. Nun aber habe ich es ausprobiert. Hier mein Rezept.                           

100 g Weizenmehl 550
100 ml Wasser
Weizensauerteig

Alle Zutaten verrühren und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen.

Für den Hauptteig:

Vorteig von oben
400 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Wasser
3 g Hefe
etwas Salz
300 g gemischte Nüsse
350 getrocknete Früchte ( ich hatte Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Datteln, Aprikosen und Rosinen)

Erst das Mehl mit dem Vorteig und Wasser und Salz verkneten, dann das Trockenobst und die Nüsse unterkneten. 2 Stunden stehen lassen. Dann den Ofen mit Stein auf 250 Grad anheizen. In der Zwischenzeit die Brote formen.

Das Brot habe ich 20 Minuten gebacken und dann noch ca. 30 Minuten im Ofen gelassen. Es schaut gut aus. Allerdings werde ich beim nächsten Mal mehr Früchte hineingeben oder die Früchte vorher noch kurz einweichen. Wenn dieses gegessen ist, dann wage ich den zweiten Versuch.

Samstag, 1. September 2012

Bauernbrot

Diesen Donnerstag gab es wieder mal das Allgäuer Bauernbrot . Ich habe zusätzlich zu diesem Rezept noch den Sauerteig gegeben und eine Handvoll Sonnenblumenkerne.

Bauernbrot

Donnerstag, 30. August 2012

Sauerteig


Hier mein Rezept für einen Roggensauerteig:

Den Ansatz, das sog. Anstellgut (ASG) habe ich von einer Freundin bekommen. Man kann es auch beim Bäcker beziehen. Dieser Ansatz steht bei mir immer im Kühlschrank. Bevor ich ein Sauerteigbrot backen möchte, "füttere" ich meinen Sauerteig. Dazu nehme ich den ganzen Ansatz aus dem Kühlschrank, gebe Roggenmehl dazu und etwa die gleiche Menge warmes Wasser. Der Teig sollte dann die Konsistenz eines Breies haben. Das ganze lasse ich ein paar Stunden bei Raumtemperatur vor sich hin blubbern. Für meinen Brotteig nehme ich dann ungefähr zwei Drittel ab, und das letzte Dritte kommt wieder in den Kühlschrank für das nächste Brot. Von der Menge her sind es bei mir immer so zwischen 150 g und 200 g.
Ich persönlich wiege es nicht so genau ab, sondern achte auf die Konsistenz. Wenn man das öfters mal ausprobiert hat, dann wiegt man nicht mehr :-)






Donnerstag, 23. August 2012

Dinkelbrot

Ich habe ein neues Rezept für einen Weizensauerteig entdeckt, den Lievito Madre. Und natürlich musste ich das gleich ausprobieren. Dabei hat man Reste von den ersten zwei Mischungen und diese habe ich für mein Dinkelbrot verwendet. Ebenso habe ich meinen alten Teig noch dazugenommen. Herausgekommen ist ein wunderbares Brot, sehr fein im Geschmack mit weicher Krume und leckerer Kruste.

Hier das Rezept:

1 kg gemischtes Dinkelmehl
200 g alter Teig aus dem Kühlschrank
Reste vom Lievito Madre
1 g Hefe
20 g Salz
600 ml Wasser

Alles in der Teigknetmaschine 12 Minuten verkneten und dann über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen. Am nächsten Tag auf dem Backstein bei 260 Grad backen bis es braun ist. Ofen ausschalten und das Brot fertiggaren lassen.
Das wird es bei mir öfters geben.

Sonntag, 19. August 2012

Sonntagsfrührosinensemmeln

Es kommt doch manchmal vor, dass wir am Sonntag in aller Ruhe frühstücken können. Und dann backe ich gerne ein paar frische Semmeln. Heute waren es Rosinensemmeln. Den Teig habe ich gestern abend angesetzt und einfach über Nacht in der Küche stehen lassen. Heute morgen, gleich nach dem Aufstehen, habe ich schnell die Semmeln geformt und den Ofen angeheizt. Semmeln in den Ofen, ab unter die Dusche und als ich fertig war, duftete schon die Küche nach den leckeren Rosinensemmeln. Wir konnten draußen in noch angenehmer Morgenluft frühstücken.

Sonntagsfrührosinensemmeln



 Zutaten:

500 g Weizenmehl 550
150 g Milch
70 g Butter
30 g Zucker
130 g Schichtkäse
2 Eigelb
100 g Rosinen
1,2 g Frischhefe
1 TL  Getreidekaffee

Alle Zutaten verkneten und über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen. Am Morgen den Ofen auf 180 Grad anheizen, die Semmeln formen und auf einem Blech mit einem Eigelb mit Milch abstreichen und 20 Minuten mit Dampf backen. Etwas abkühlen lassen und noch lauwarm mit Butter und Marmelade genießen.



Montag, 13. August 2012

Fougasse

Nachdem ich hier ein wenig gestöbert habe, habe ich mich entschlossen, wieder einmal Fougasses zu backen. Das Originalrezept stammt von Richard Bertinet. Ich habe es aber ein wenig geändert und auf meine Wünsche abgestimmt. Ich liebe diese Dinger so, weil ich dann ganz besonders viel Kruste bekomme. Am liebsten lasse ich sie ganz rösch werden beim Backen. Ich esse sie entweder ohne Belag oder mit Kräuterbutter.

Fougasse
Fougasse


Zutaten:

200 g alter Teig
700 g Weizenmehl
300 g Dinkelvollkornmehl
5 g Hefe
20 g Salz
650 ml Wasser

Alle Zutaten in der Teigknetmaschine 12 kneten, dann eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen. Danach über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen den Teig in 12 Teile teilen und jeweils ein Quadrat formen. Diagonal einen Schnitt setzen und seitlich jeweils 3 Schnitte.
Bei 250 Grad cirka 18 Minuten backen.
Guten Appetit.

Samstag, 4. August 2012

Vollkornsemmeln

 .....und wieder bin ich hier auf Diebeszug gegangen :-)

Es war mal wieder an der Zeit, Semmeln statt Brot zu backen. Und deshalb habe ich das obige Rezept als Vollkornvariante gewählt. Es ging relativ schnell und das Ergebnis war super.

Vollkornsemmeln       
Altbrotteig
  • 100g altes Brot
  • 100g Mehl
  • 200g Wasser
  • 1g Hefe
Sauerteig
  • 50g Sauerteig
  • 55g Wasser
  • 70g RoggenmehlTyp 1150
Teig
  • Altbrotteig
  • Sauerteig
  • 600g Dinkelmehl Typ 630
  • 400g gemischtes Vollkornmehl
  • 650g Wasser
  • 20g Salz
  • 5g Hefe

Am Morgen für den Sauerteig Zutaten miteinander verrühren. Bei Raumtemperatur etwa 10-12 Stunden gehen lassen.
Den Vorteig mit altem Brot ansetzen: Das alte Brot zu Semmelbröseln reiben, mit Mehl vermischen, die Hefe im Wasser lösen und alles verrühren. Bei Raumtemperatur etwa 10-12 Stunden gehen lassen.
Für den Hauptteig alle Zutaten 12 Minuten kneten. Wenn der Teig zu weich ist, noch etwas Mehl zugeben.
Über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Den Teig zu einem Rechteck drücken und 30 min ruhen lassen. Dann den Teig teilen und zwei größere Rechtecke drücken. Diese aufeinanderlegen und die Semmeln einfach mit einer Teigkarte abstechen. Ich habe das oberere Rechteck noch leicht bemehlt. Dann die abgestochenen Semmeln um 90 Grad wenden und auf ein Backblech legen. noch etwas gehen lassen.
Bei 220 Grad mit Dampf ca. 20 Minuten backen.

Guten Appetit
Die Brötchen mit einem Tuch abdecken und für 60 min gehenlassen. Währenddessen den Brotstein auf 250°C aufheizen.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Leinsamenbrot

Dieses leckere Brot habe ich hier entdeckt und war von der Form des Brotes gleich fasziniert. Dort wird auch ganz genau mit Bildern beschrieben, wie man das Dreieck formt.

Leinsamenbrot 
Vorteig:
100 g Mehl
100 ml Wasser
3 g Hefe

Alles vermischen und über Nacht stehen lassen. Bei mir war es etwas länger, ich habe den Vorteig dann in den Kühlschrank gestellt.

Sauerteig:
100 g Roggenmehl
100 ml Wasser
3 Esslöffel Sauerteig

Alles vermischen und stehen lassen.

Brühstück:

150 g Leinsamen
200 ml Wasser

Den Leinsamen mit kochendem Wasser übergießen und auch stehen lassen,

Hauptteig:
300 g frisch gemahlenen Kamut
150 g Kamutvollkorngriess
1150 g gemischtes Mehl
5 g Hefe
30 g Salz
800 ml Wasser
Vorteig und Sauerteig

Alles 12 Minuten verkneten, wenn der Teig noch klebt, einfach etwas Mehl dazugeben. Zum Schluss den Leinsamen mit unterkneten. Mein Teig ist dann über Nacht gegangen und ich habe am Morgen gebacken. Aus dem Teig sechs Kugeln formen. Die Seiten wie ein Dreieck platt drücken und dann nach innen umschlagen. Umdrehen und einschneiden. Bei 270 Grad backen bis die gewünschte Bräune erreicht ist.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Kartoffelbrot mit Salbei

Am Morgen

200 g altes Brot, gerieben
Kartoffelbrot mit Salbei
200 ml Wasser

Beides verrühren und 12 Stunden stehen lassen.

Ebenfalls am Morgen

80 g Roggenanstellgut
150 g Roggen
200 ml warmes Wasser

Alles verrühren und 12 Stunden stehen lassen. Ich nehme mir davon am nächsten Tag 2 Esslöffel weg, stelle es in den Kühlschrank und habe für den nächsten Backtag wieder einen Ansatz.

Am Abend

Vorteig
300 g in Salbeibutter gebratene, pürierte Kartoffeln
1200 g gemischtes Mehl
700 ml Wasser
2 g Hefe
30 g Salz

Alle Zutaten 12 Minuten kneten, den Teig gut gehen lassen. 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Morgens den Ofen auf 270 Grad anheizen, das Brot bis zur gewünschten Bräune backen und noch etwas im warmen Ofen belassen.

Freitag, 6. Juli 2012

Tomatenbrot mit Zitronenthymian

Bei mir mussten heute 4 Tomaten verarbeitet werden. Ich habe diese einfach im Thermomix roh geschreddert und mit Wasser aufgefüllt und als Flüssigkeit verwendet.

Vorteig:
3 g Hefe
100 g Dinkelmehl 630
100 ml Wasser

Tomatenbrot mit Zitronenthymian
Sauerteig:
Anstellgut vom letzten Backen
50 g Roggenschrot
50 ml Wasser

Hauptteig:

1500 g gemischtes Mehl
30 g Salz
300 ml Tomaten geschreddert
500ml Wasser
1 Handvoll Sonnenblumenkerne
Sauerteig und Vorteig von oben
3 g Hefe
1/2 Tube Tomatenmark
6 Zweige Zitronenthymian


 Die Vorteigzutaten und die Sauerteigzutaten miteinander vermischen und über Nacht stehen lassen.

Alles zusammen 12 Minuten kneten und dann sicher 6- 8 Stunden, je nach Hefemenge gehen lassen. Ich lasse den Teig in der Knetmaschine und knete so nach 1-2 Stunden den Teig noch einmal durch. Noch einmal kneten und Tomatenmark und Zitronenthymian untermischen.

Brote formen und 20 Minuten bei 270 Grad backen und im heißen Ofen fertiggaren lassen.

Das Brot ist der absolute Hammer. Schmeckt toll und sieht auch  gut aus. Die Kruste ist schön rösch und die Krume ist fluffig weich.

Sonntag, 1. Juli 2012

Kräuterstangen

Kräuterstangen
 Diese Kräuterstangen gab es an unserem Brotbacktag diese Woche.

1 kg gemischtes Mehl
10 g Hefe
700 ml Wasser
20 g Salz

Alle Zutaten verkneten und warm gehen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat. Den Ofen auf 270 Grad vorheizen. Teiglinge mit der Teigkarte abstechen. Dann erhält man schon so ein Hörnchen. Etwas rollen, in der Mitte längs mit der Teigkarte einkerben. Dort dann etwas platt drücken. Nun dort hinein etwas Kräutersalz und getrocknete Kräuter streuen. Ich habe einmal eine italienische Mischung und einmal Kräuter der Provence genommen. Nun die Stangen ca. 15 Minuten backen. Den Ofen ausschalten und die Stangen noch etwas im Ofen lassen. Bei uns gab es dazu Salat und Kräuterquark. Sehr, sehr lecker hat es geschmeckt.

Montag, 18. Juni 2012

Dunkles Weissbierbrot

Dieses Mal möchte ich gerne hier teilnehmen. Da bot es sich an, dass gerade ein Gast hier im Haus leidenschaftlich gern dunkles Weissbier trinkt. So ist diese Brotkreation entstanden.



Am Vortag

200 g altes Brot, gerieben
200 ml Wasser

Beides verrühren und über Nacht stehen lassen.

Ebenfalls am Vortag

80 g Roggenanstellgut
150 g Roggen
200 ml warmes Wasser

Alles verrühren und über Nacht stehen lassen. Ich nehme mir davon am nächsten Tag 2 Esslöffel weg, stelle es in den Kühlschrank und habe für den nächsten Backtag wieder einen Ansatz.

Restzutaten

400 g Vollkornmehl (ich habe es aus mehreren Sorten zusammengemischt)
500 g Mehl 1050
1 Flasche dunkles Weissbier
25 g Salz
5 g Hefe

Alles verkneten und ca. 6 Stunden gehen lassen. Dann durchkneten und Brote formen. Den Ofen vorheizen und die Brote solange gehen lassen. Bei 270 Grad backen, bedampfen und wenn die Brote braun sind, den Ofen ausschalten und die Brote noch bis sie fertig sind, im warmen Ofen lassen.

Guten Appetit.


The day before

200g stale bread, grated

200 ml of water

Both Mix and allow to stand overnight.

Also the day before

80 g Roggenanstellgut

150 g rye

200 ml warm water

Mix together and let stand overnight. I take it the next day off 2 tablespoons, put it in the fridge and have a baking day again for the next approach.

remaining ingredients

400g wholemeal flour (I mixed it together from several varieties)

500 g of flour in 1050

1 bottle of dark wheat beer

25 g salt

5 g yeast

Knead and go about 6 hours. Then knead and shape bread. Preheat the oven and let the bread go so long. Bake at 270 degrees, vaporize, and if the bread is brown, turn off the oven and the loaves until they are ready to leave in a warm oven.

Enjoy your meal.

Freitag, 15. Juni 2012

Hefekranz nach Maxl

Heute morgen dürfen sich unsere Gäste über einen Frühstückszopfkranz mit Nussfüllung freuen. Es hat mir viel Spass gemacht, ihn zu zaubern. Und, es wird ihn öfter geben. Ich habe ihn auch gleich zum Frühstück gegessen und er war sehr lecker.


Zutaten:
Nusskranz

500g Dinkelmehl 630
50 g Zucker
5 g Hefe
50 g Schweineschmalz
250 ml Milch
Saft und Schale einer Biozitrone
1 Handvoll Rosinen





Alle Zutaten 10 Minuten miteinander verkneten, ruhen lassen, am besten über Nacht. Bei mir durfte er 36 Stunden ruhen. Dann die Hälfe des Teiges dritteln und aus jedem Drittel eine langeRolle drehen. Aus allen drei Rollen einen Zopf flechten und zu einem großen Kreis drehen. In die Mitte kommen nund die "Nussschnecken". Dazu den restlichen Teig ausrollen, mit einer Nussfüllung oder jeder beliebigen Füllung bestreichen, eine Rolle drehen  und ca. 3 cm davon abschneiden und den Innenraum des Kranzes füllen. Die restlichen Schnecken so backen.Alles mit einem Eigelb bestreichen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Bei 190 Grad goldbraun backen. Noch heiß mit Zuckerguss bestreichen.

Ich war immer sehr skeptisch was das Schweineschmalz im Hefezopf anbelangt. Nun habe ich es mal mit einem Butterzopf verglichen. Der Zopf mit Schweineschmalz wird um Welten besser. Man kann ja einen süssen Hefeteig auch ganz ohne Fett zubereiten. Allerdings wird er mit Fett viel lockerer und mürber.




Sonntag, 10. Juni 2012

Hefeherz von Maxl

Dieses wirklich schöne und leckere Hefeherz hat Maxl gestern im Walsertaler Brotbackverein gebacken. Ein richtiger Gaumenschmaus.


Donnerstag, 7. Juni 2012

Dinkelvollkornbrot

Dieses leckere und lockere Brot habe ich mit einem Vorteig und einem sog. Brühstück gemacht. Einen Vorteig mit ein wenig Hefe nehme ich immer zum Brotbacken. Durch die geringe Menge an Hefe schmeckt das Brot auch noch ein paar Tage später nicht nach Hefe. Durch das Brühstück bleibt das Brot saftiger.

Dinkelvollkornbrot


Vorteig:

150 g Dinkelmehl 630
150 ml Wasser
3 g Hefe

Brühstück:

150 g Emmervollkornmehl
150 ml heißes Wasser
10 g Salz

Zutaten:

1,2 kg gemischtes Mehl ( ich habe Dinkelvollkorn, Dinkelmehl 630 und Roggenmehl genommen)
700 ml Wasser
5 g Hefe
20 g Salz
Vorteig und Brühstück


Die Zutaten für den Vorteig vermischen und bei Raumtemperatur stehen lassen, am besten 16- 20 Stunden.
Für das Brühstück das Mehl mit dem Salz mischen und mit dem heißen Wasser übergießen und zügig verrühren. Auch 16-20 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Am nächsten Tag die restlichen Zutaten mit dem Brühstück und dem Vorteig verkneten. Gehen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat. Dann den Teig "entlüften". Dann heize ich den Ofen auf 270 Grad vor und forme meine Brote. Die Brote lasse ich solange gehen bis mein Schamottstein gut aufgeheizt ist. Brote mit Dampf backen und den Ofen ausschalten, wenn die Brote die gewünschte Farbe haben. Noch ca. 30 Minuten im warmen Ofen lassen.
Guten Appetit.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Rohrnudeln mit Rosinen

Rohrnudeln mit Rosinen
Rohrnudeln mit Rosinen

Zutaten:

500g Dinkelmehl 630
1 TL gestrichen Steviapulver
5 g Hefe
50 g Butter
250 ml Milch
Saft und Schale einer Biozitrone
1 Handvoll Rosinen





Alle Zutaten 10 Minuten miteinander verkneten, ruhen lassen, am besten über Nacht. Dann in eine gefettete Form kleine Nudeln setzen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Bei 180 Grad goldbraun backen. Noch heiß mit Butter bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen.
Sind eine Sünde wert. Am besten schmecken sie noch lauwarm.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Thymianbrot

Die Idee zu meinem Brot habe ich hier im Plötzblog
gefunden. Mein Brot besteht aus einem Dinkelteig und einem Roggen-Emmerteig. Dazwischen habe ich Zitronenthymian und Zitronenbasilikum gestreut. Herrausgekommen ist ein sehr schmackhaftes Brot.

Thymianbrot


Vorteig


100 g Dinkelmehl
100 g Wasser
2 g Hefe

Alle Zutaten vermischen, 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen und dann für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. Kann auch länger im Kühlschrank stehen.

Heller Teig

500 g Dinkelmehl 630
1 Eßl. vom Vorteig
300 ml Wasser
2 g Hefe
10 g Salz

Alles vermischen und gehen lassen, am besten über Nacht.

Dunkler Teig

250 g Roggenmehl
250 g Emmervollkornmehl
1 Eßl. vom Vorteig
2 g Hefe
10 g Salz

Alles vermischen und gehen lassen, am besten über Nacht.

Den Ofen auf 270 Grad vorheizen. Den hellen Teig zuerst ausrollen, dann den dunklen. Beide Teige übereinander legen, zum Schluss Zitronenthymian und Zitronenbasilikum draufstreuen. Den Teig aufrollen und in zwei Teile schneiden. Dann nochmal etwas gehen lassen und backen.


Dienstag, 22. Mai 2012

Madeleines

Madeleines nach Irene



Diese wunderbaren Madeleines habe ich auf Irenes Seite gefunden und sofort nachgebacken. Wir sind eine sehr francophile Familie und lieben diese französischen kleinen Leckereien. Cathrin brachte mir vor zwei Jahren von ihrer Hochzeitsreise eine Madeleineform mit und nun habe ich sie endlich mit diesem wunderbaren Rezept eingeweiht. Ich habe den Zucker reduziert und Kakao dazugegeben. Wir lieben diese Schokomadeleines. Sie sind wunderbar geworden und ich danke nochmal an dieser Stelle für das wunderbare, gelingsichere Rezept.



Zutaten:

2 Eier
130g flüssige Butter
80 g Zucker
130g Dinkelmehl 630
1 TL Natron
1 TL Kakao
1 halbe Zitrone, Schale und Saft

Ich habe alles in einer Schüssel zügig verrührt und dann gleich in meine Silikonform gegeben. Es reichte mir für 18 Madeleines.

Gebacken habe ich es 4 Minuten bei 240 Grad und 4 Minuten bei 200 Grad.

Samstag, 19. Mai 2012

Apfelkuchen mit karamelisiertem Sahneguss

Ein sehr leckerer Apfelkuchen, der reissend schnell seine Abnehmer gefunden hat.

Apfelkuchen




Zutaten für den Boden:

100g Butter
200g Dinkelmehl 630
80 ml Milch
70g Zucker
1 TL Natron
etwas Vanillepulver

alles miteineinander verrühren und in eine große runde Form oder auf ein Blech streichen.

Dann den Boden mit Apfelschnitzen belegen.

Für den Guss:

100 ml Milch
200 ml Sahne
40g Vanillepuddingpulver
4 Eier
4 Eßl. Zucker

miteinander verrühren und erhitzen, dann noch 200g Quark unterrühren. Das ganze auf den Boden mit den Äpfeln verteilen und bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Den heißen Kuchen mit Zucker bestreuen und kurz unter den Grill stellen. Unbedingt unter Sicht am Grill arbeiten.

Ein sehr leckerer, leichter Kuchen.


Mittwoch, 16. Mai 2012

Kartoffelbrot mit Bratkartoffeln

Kartoffelbrot mit Bratkartoffeln


Dieses Mal habe ich Bratkartoffeln verwendet und habe diese püriert. Da ich sie gut gewürzt habe, habe ich nur noch 10 g Salz dem Teig hinzugefügt.



Vorteig

140 g Dinkelmehl 630
120 g altes Brot im TM zu Semmelbrösel gerieben
300 ml warmes Wasser
1 g Hefe

Alle Zutaten verrühren und über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag

Vorteig
200 g gebratene, pürierte Kartoffeln
100 g Roggenvollkornmehl
240 g Emmervollkornmehl
200 g Dinkelmehl 630
160 ml Wasser
2 g Hefe
10 g Salz

Alle Zutaten 12 Minuten kneten, den Teig gut gehen lassen. Ich habe dann 3 Brote geformt, 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt.

Morgens den Ofen auf 250 Grad anheizen, das Brot bis zur gewünschten Bräune backen und noch etwas im warmen Ofen belassen.

Dieses Brot ist sehr würzig und deftig. Das Richtige zur bayrischen Brotzeit.




Dienstag, 24. April 2012

Bayrische Brotsuppe

Immer wieder bleiben Brotreste übrig. Ich mache dann gerne eine Brotsuppe daraus. Gerade an kalten Tagen ist diese Suppe eine Wohltat.

Brotsuppe



Für eine Portion nehme ich:

1 Möhre
1 Stück Lauch
1 Stück Kohlrabi
1 kleine Kartoffel

alles würfeln und in etwas Gemüsebrühe garen.

Brotreste und eine Zwiebel kleinschneiden und in etwas Öl mit Salz und Pfeffer anbraten.

Die Suppe in einen Teller geben, das Brot-Zwiebel-Gemisch darüber, großzügig Petersilie und Schnittlauch drüberstreuen und dann

GUTEN APPETIT

Kartoffelbrot

 Kartoffelbrot und Kartoffelkuchen in allen Variationen gehört zu meinen Lieblingsgebäcken. Inspiriert von Hefe und mehr werde ich diese Variante mit leichten Veränderungen einmal testen.


Kartoffelbrot aufgeschnitten
Kartoffelbrot



Vorteig

140 g Dinkelmehl 630
120 g altes Brot im TM zu Semmelbrösel gerieben
300 ml warmes Wasser
1 g Hefe

Alle Zutaten verrühren und über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag

Vorteig
200 g gekochte, pürierte Kartoffeln
100 g Roggenvollkornmehl
240 g Einkornvollkornmehl
200 g Dinkelmehl 630
160 ml Wasser
2 g Hefe
20 g Salz

Alle Zutaten 12 Minuten kneten, den Teig gut gehen lassen. Ich habe dann 3 Brote geformt, 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt.

Morgens den Ofen auf 250 Grad anheizen, das Brot bis zur gewünschten Bräune backen und noch etwas im warmen Ofen belassen.
Ich heize ja immer meinen Backstein für 45 Minuten auf und schalte nach 30 Minuten Backzeit den Ofen aus und lasse das Brot dann nochmal 30 Minuten im Ofen.

Fazit: Ein sehr leckeres, schmackhaftes Brot, das ich sehr gerne wieder backen werde.




Freitag, 30. März 2012

Allgäuer Bauernbrot


Allgäuer Bauernbrot

             
             100g Dinkel
100ml Wasser und
1g Hefe
Vermischen und über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen.

900g gemischtes Mehl, davon 100g Roggenmehl
650ml Wasser
5g Hefe
20g Salz
Brotgewürz nach Geschmack

Alles 15 Minuten lang kneten, dann bei Raumtemperatur gehen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.

Den Teig zu zwei Broten formen, oben einschneiden, mit Wasser besprühen und bei 250 Grad braun backen.

Das Brot ist fertig, wenn es auf der Unterseite hohl klingt.

Nach dem Backende nochmals mit Wasser besprühen.

Guten Appetit

Alpenseer Kartoffelkuchen


 

Alpenseer Kartoffelkuchen



1 Handvoll Rosinen über Nacht in Aprikosenlikör einweichen.

100g Dinkelmehl 630
100ml Wasser und
1g Hefe
Vermischen und über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen.

100g gehackte Nüsse
250g Dinkelvollkornmehl
250g Dinkelmehl 630
20g Zucker
150g Quark
150ml Milch
3g Hefe
Zitronenschale
2 gekochte Kartoffeln gerieben
Vorteig und Rosinen

Alles 10 Minuten lang kneten, dann bei Raumtemperatur gehen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.

Auf ein gefettetes Blech geben und 30 Minuten bei 180 Grad backen.
Noch heiß mit reichlich Butter einstreichen und mit Zucker und Zimt bestreuen.