Mittwoch, 24. Oktober 2012

Buttermilchbrot

Dieses leckere Brot habe ich im Walser Brotbackverein gebacken. Und es hat so gut geschmeckt, dass ich gleich zu Hause noch einmal, etwas verändert gebacken habe.

Buttermilchbrot
Vorteig:
100 g Mehl
100 ml Wasser
3 g Hefe

Alles vermischen und über Nacht stehen lassen. Bei mir war es etwas länger, ich habe den Vorteig dann in den Kühlschrank gestellt.

Sauerteig:
100 g Roggenmehl
100 ml Wasser
3 Esslöffel Sauerteig

Alles vermischen und stehen lassen.


Hauptteig:
200 g Roggenmehl
150 g Dinkelmehl 630
150 g Vollkorndinkelmehl
5 g Hefe
15 g Salz
500 ml Buttermilch
Vorteig und Sauerteig


Alles 12 Minuten verkneten, wenn der Teig noch klebt, einfach etwas Mehl dazugeben. Mein Teig ist dann über Nacht gegangen und ich habe am Morgen gebacken. Bei 260 Grad backen bis die gewünschte Bräune erreicht ist, dann den Ofen ausstellen und fertig backen lassen.

Freitag, 28. September 2012

Früchtebrot - der zweite Versuch :-)

Nun habe ich den zweiten Versuch gestartet :-)


100 g Weizenmehl 550
100 ml Wasser
Weizensauerteig

Alle Zutaten verrühren und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen.

350 g gemischte Trockenfrüchte mit 100 ml Pflaumenlikör ( ich habe noch jede Menge selbstgemachten) und 1/2 Teelöffel Printengewürz (Zimt, Nelken, Piment, Sternanis, Koriander) vermischen und auch über Nacht stehen lassen.

Für den Hauptteig:

Vorteig von oben
400 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Wasser
3 g Hefe
etwas Salz
1 Teel. Dinkelkaffee
300 g gemischte Nüsse
die eingeweichten Früchte

Erst das Mehl mit dem Vorteig und Wasser und Salz verkneten, dann das Trockenobst und die Nüsse unterkneten. 2 Stunden stehen lassen. Dann den Ofen mit Stein auf 250 Grad anheizen. In der Zwischenzeit die Brote formen.

Das Brot habe ich 20 Minuten gebacken und dann noch ca. 30 Minuten im Ofen gelassen. Es schaut gut aus. Es ist viel saftiger als das erste Früchtebrot geworden. Von den Gewürzen kann man ruhig etwas mehr hineingeben.

Allerdings glaube ich auch, dass es gut durchziehen sollte. Aber bei mir wird es immer gleich gegessen. Bei meinen Gästen ist es der absolute Hit.

Dienstag, 25. September 2012

Früchtebrot - der erste Versuch :-)

Früchtebrot
Ich liebe es ja sehr, das Früchtebrot. Bisher habe ich mich nicht darangewagt. Nun aber habe ich es ausprobiert. Hier mein Rezept.                           

100 g Weizenmehl 550
100 ml Wasser
Weizensauerteig

Alle Zutaten verrühren und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen.

Für den Hauptteig:

Vorteig von oben
400 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Wasser
3 g Hefe
etwas Salz
300 g gemischte Nüsse
350 getrocknete Früchte ( ich hatte Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Datteln, Aprikosen und Rosinen)

Erst das Mehl mit dem Vorteig und Wasser und Salz verkneten, dann das Trockenobst und die Nüsse unterkneten. 2 Stunden stehen lassen. Dann den Ofen mit Stein auf 250 Grad anheizen. In der Zwischenzeit die Brote formen.

Das Brot habe ich 20 Minuten gebacken und dann noch ca. 30 Minuten im Ofen gelassen. Es schaut gut aus. Allerdings werde ich beim nächsten Mal mehr Früchte hineingeben oder die Früchte vorher noch kurz einweichen. Wenn dieses gegessen ist, dann wage ich den zweiten Versuch.

Samstag, 1. September 2012

Bauernbrot

Diesen Donnerstag gab es wieder mal das Allgäuer Bauernbrot . Ich habe zusätzlich zu diesem Rezept noch den Sauerteig gegeben und eine Handvoll Sonnenblumenkerne.

Bauernbrot

Donnerstag, 30. August 2012

Sauerteig


Hier mein Rezept für einen Roggensauerteig:

Den Ansatz, das sog. Anstellgut (ASG) habe ich von einer Freundin bekommen. Man kann es auch beim Bäcker beziehen. Dieser Ansatz steht bei mir immer im Kühlschrank. Bevor ich ein Sauerteigbrot backen möchte, "füttere" ich meinen Sauerteig. Dazu nehme ich den ganzen Ansatz aus dem Kühlschrank, gebe Roggenmehl dazu und etwa die gleiche Menge warmes Wasser. Der Teig sollte dann die Konsistenz eines Breies haben. Das ganze lasse ich ein paar Stunden bei Raumtemperatur vor sich hin blubbern. Für meinen Brotteig nehme ich dann ungefähr zwei Drittel ab, und das letzte Dritte kommt wieder in den Kühlschrank für das nächste Brot. Von der Menge her sind es bei mir immer so zwischen 150 g und 200 g.
Ich persönlich wiege es nicht so genau ab, sondern achte auf die Konsistenz. Wenn man das öfters mal ausprobiert hat, dann wiegt man nicht mehr :-)






Donnerstag, 23. August 2012

Dinkelbrot

Ich habe ein neues Rezept für einen Weizensauerteig entdeckt, den Lievito Madre. Und natürlich musste ich das gleich ausprobieren. Dabei hat man Reste von den ersten zwei Mischungen und diese habe ich für mein Dinkelbrot verwendet. Ebenso habe ich meinen alten Teig noch dazugenommen. Herausgekommen ist ein wunderbares Brot, sehr fein im Geschmack mit weicher Krume und leckerer Kruste.

Hier das Rezept:

1 kg gemischtes Dinkelmehl
200 g alter Teig aus dem Kühlschrank
Reste vom Lievito Madre
1 g Hefe
20 g Salz
600 ml Wasser

Alles in der Teigknetmaschine 12 Minuten verkneten und dann über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen. Am nächsten Tag auf dem Backstein bei 260 Grad backen bis es braun ist. Ofen ausschalten und das Brot fertiggaren lassen.
Das wird es bei mir öfters geben.

Sonntag, 19. August 2012

Sonntagsfrührosinensemmeln

Es kommt doch manchmal vor, dass wir am Sonntag in aller Ruhe frühstücken können. Und dann backe ich gerne ein paar frische Semmeln. Heute waren es Rosinensemmeln. Den Teig habe ich gestern abend angesetzt und einfach über Nacht in der Küche stehen lassen. Heute morgen, gleich nach dem Aufstehen, habe ich schnell die Semmeln geformt und den Ofen angeheizt. Semmeln in den Ofen, ab unter die Dusche und als ich fertig war, duftete schon die Küche nach den leckeren Rosinensemmeln. Wir konnten draußen in noch angenehmer Morgenluft frühstücken.

Sonntagsfrührosinensemmeln



 Zutaten:

500 g Weizenmehl 550
150 g Milch
70 g Butter
30 g Zucker
130 g Schichtkäse
2 Eigelb
100 g Rosinen
1,2 g Frischhefe
1 TL  Getreidekaffee

Alle Zutaten verkneten und über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen. Am Morgen den Ofen auf 180 Grad anheizen, die Semmeln formen und auf einem Blech mit einem Eigelb mit Milch abstreichen und 20 Minuten mit Dampf backen. Etwas abkühlen lassen und noch lauwarm mit Butter und Marmelade genießen.